
Landesweiter vhs-Aktionstag zur Stärkung der Demokratie am 4. Juli
Neugier führt Menschen zusammen. Bei uns geschieht das jeden Tag. Hier treffen Menschen aufeinander, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären. Sie tauschen Perspektiven und Meinungen aus, verständigen sich, lernen voneinander. Ein solches Demokratie-Erlebnis bieten wir heute (4. Juli) vor dem Berufskolleg Viersen.
#WasBewegtDich
Mit der Aktion will die vhs für Aufmerksamkeit sorgen, Menschen anlocken und mitten im Alltag eine spontane Gelegenheit bieten, über aktuelle Fragen miteinander ins Gespräch zu kommen.
Unser Kooperationspartner:
Berufskolleg Viersen, AG Schule ohne Rassismus
Hintergrund:
Die Aktion ist Teil des landesweiten vhs-Aktionstags zur Stärkung der Demokratie, zu dem der Landesverband der Volkshochschulen von NRW aufgerufen hat. An vielen Orten in NRW sollen die Aktionen an diesem Tag öffentliche Aufmerksamkeit wecken und zur Beteiligung anregen.
Gefährliche Rivalitäten: Wirtschaftskriege – von den Anfängen bis zu Trumps Deal-Politik
Kurs-Nr. | C110106
EzV
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Datum | Mi., 08.10.2025, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr |
Dauer | 1 Termin, insg. 2 Ust. |
Teilnehmerzahl | ab 1 |
Entgelt |
0,00 €
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Leitung | |
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Werner Plumpe
Werner Plumpe lehrte bis 2022 Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Zwischen 2008 und 2012 leitete er als Vorsitzender den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.
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Kursort |
In dem Vortrag zeigt der Wirtschaftshistoriker Professor Werner Plumpe, wie die Geschichte immer schon von wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt war, die nicht selten in offene Kriege mündeten – von der Eroberung der Neuen Welt und den Anfängen der Globalisierung über das Zeitalter des Kolonialismus, die Entstehung von Nationalstaaten und die bipolare Weltordnung des Kalten Kriegs bis in die hypervernetzte Welt von heute.
Ob Gold, Öl, Baumwolle, Kakao oder Getreide: Die Suche nach lukrativen Rohstoffen zieht sich wie ein Band durch die Jahrhunderte, und immer zeugt sie davon, dass sich ökonomische Interessen auf komplexe Weise mit Fragen nationaler Identität, kulturellen Ideen und machtpolitischen Strategien überlagern.