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Abwertung von Frauen in der Sprache

Geschlechterstereotype von den Brüdern Grimm bis heute

Kurs-Nr. D112004
EzV
Datum Do., 23.04.2026, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Dauer 1 Termin, insg. 2 Ust.
Teilnehmerzahl ab 7
Entgelt 0,00 €
Leitung
Portrait Dr. Jens Fleischhauer
Jens Fleischhauer hat Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf studiert. Nach Promotion und
Habilitation im Fach Allgemeine Sprachwissenschaft ist er am Institut für Lingustik an der Uni Düsseldorf als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. In seiner Arbeit setzt er sich unter anderem mit Fragen der Bedeutung ('Semantik') sprachlicher Ausdrücke auseinander, aber auch mit der Grammatik afrikanischer Sprachen auseinander.
Kursort
"Frauen sind mitgemeint" heißt es immer wieder, wenn begründet werden soll, warum gegenderte Formen (z.B. Schüler*innen) nicht verwendet werden. In der Debatte um das Gendern geht es um fehlende sprachliche Sichtbarkeit von Frauen.

Wir können aber auch aus der Gegenperspektive auf das Thema 'Frauen' gucken: Wie wird eigentlich über Frauen gesprochen?

In der Veranstaltung setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie misogyn (frauenfeindlich) der Sprachgebrauch ist. Dabei interessiert insbesondere die Sprachverwendung abseits offensichtlicher frauenfeindlicher Redeweisen und wir schauen unter anderem auf klassischen Kulturgut (die Märchen der Brüder Grimm) und Geschlechterstereotype in unserem alltäglichen Sprachgebrauch.
Datum
Do., 23.04.2026
Uhrzeit
19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Ort
VHS-THP, Raum 08
Theodor-Heuss-Platz 10, 41747 Viersen


Kreisvolkshochschule Viersen

Willy-Brandt-Ring 40 | 41747 Viersen
0 21 62 / 93 48 0
0 21 62 / 93 48 99
vhs@kreis-viersen.de




Öffnungszeiten:

montags bis freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr

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