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Wunden, die man nicht sieht

Traumata bei Flüchtlingen, Therapie und die Gefahr der Radikalisierung

Kurs-Nr. C116003
EzV
Datum Do., 11.09.2025, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Dauer 1 Termin, insg. 2 Ust.
Teilnehmerzahl ab 7
Entgelt 0,00 €
Leitung
Portrait Markus Wöhrl
Markus Wöhrl ist Fachbereichsleiter Mensch, Gesellschaft, Wissen bei der Kreisvolkshochschule Viersen. Er hat in Münster und Bochum Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Soziologie (M.A.) studiert.
und Gäste
Kursort
Viele der Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, tragen schwere seelische Verletzungen mit sich – ausgelöst durch Krieg, Verfolgung, Folter oder Fluchterfahrungen. Ihre psychischen Wunden bleiben oft unsichtbar und werden in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Gleichzeitig sind in Teilen der Gesellschaft diffuse Ängste gegenüber Geflüchteten gewachsen. Insbesondere nach den Anschlägen der letzten Jahre werden Traumatisierungen fälschlicherweise mit potentieller Gefährlichkeit gleichgesetzt.

In dieser Veranstaltung wollen wir mit Fachleuten darüber sprechen, was es bedeutet, mit einem Trauma zu leben, welche psychosozialen Hilfen nötig sind und wie unsere Gesellschaft sensibel und respektvoll mit Betroffenen umgehen kann. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln schauen wir auf individuelle Schicksale, strukturelle Herausforderungen und notwendige Unterstützungsangebote. Die Veranstaltung lädt dazu ein, Vorurteile zu hinterfragen und Verständnis für die psychischen Realitäten geflüchteter Menschen zu entwickeln.
Datum
Do., 11.09.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Ort

Steegerstraße 39, 41334 Nettetal


Kreisvolkshochschule Viersen

Willy-Brandt-Ring 40 | 41747 Viersen
0 21 62 / 93 48 0
0 21 62 / 93 48 99
vhs@kreis-viersen.de




Öffnungszeiten:

montags bis freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr

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